Synergie ist ein Schlüsselbegriff in Wissenschaft und Gesellschaft. Wie wird er historisch und gegenwärtig verwendet? Was zeichnet ihn als produktives Paradigma in interdisziplinären Forschungs- und Praxisfeldern aus? Als Modell einer holistischen Beschreibung der Wirklichkeit macht die synergetische Perspektive die aristotelische Einsicht fruchtbar, dass das Ganze mehr ist als bloß die Summe seiner Teile. Allgemeine Theorien des Zusammenwirkens (synérgeia) nehmen hier ihren Ausgangspunkt.
Mit Blick auf kooperative Interaktionen und dynamische Strukturbildungen in Natur, Kunst und Gesellschaft untersuchen die Beiträge philosophie-, wissenschafts- und kulturgeschichtliche Konstellationen, in denen Synergie-Konzepte besondere Konjunktur haben, und fragen nach dem Zukunftspotenzial dieser transdisziplinären Denkfigur.
synergie_petzer_steiner_inhalt.pdf
Alle Beiträge sind im Volltext und Open Access auf dem Publikationsserver CompaRec verfügbar. Bitte klicken Sie dazu auf die jeweiligen Links im Inhaltsverzeichnis unten!
Synergetisches Kunstschaffen: Zur Choreographie im klassischen und neo-klassischen Diskurs über die darstellende Kunst
„All things are vectors.“ Kosmologie und Synergetik
bei Alfred North Whitehead und Buckminster Fuller