siehe auch: Christus medicus
englisch: | co-worker with nature |
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2016 | »An die Stelle der Gott-Mensch-Synergie treten nun vitalistische Konzepte der Natur und Energie. Als 'Energie' bezeichneten Stahl und die Stahlianer dabei die Selbstheilungskräfte der Natur, die einen Kranken befähigten, ohne ärztliche Hilfe wieder gesund zu werden. Gemeint ist damit jedoch keine von außen wirkende Kraft, sondern ein Zusammenwirken der leiblichen und seelischen Natur des Menschen.«, in: Igor Polianski: »Synergie: Zur Geschichte einer Elementaridee an der Nahtstelle von Religion und Medizin« Tatjana Petzer/Stephan Steiner (Hg.): Synergie. Kultur- und Wissensgeschichte einer Denkfigur, Paderborn: Fink 2016, S.47-58, hier S. 54. |
1695 | Ernst Georg Stahl: Propempticon Inaugurale. De synergeia naturae in medendo, dt.: „Über die Bedeutung des synergischen Prinzips für die Heilkunde (Halle 1695)“, in: ders.: Über den mannigfaltigen Einfluß von Gemütsbewegungen auf den menschlichen Körper, aus dem Latein. und eingel. von Bernward Josef Gottlieb, Leipzig: Johann Ambrosius Barth 1961, S. 39–46. | |
2000 | Johanna Geyer-Kordesch: Pietismus, Medizin und Aufklärung in Preußen im 18. Jahrhundert. Das Leben und Werk Georg Ernst Stahls, Tübingen: Niemeyer 2000. | |
2016 | Igor Polianski: »Synergie: Zur Geschichte einer Elementaridee an der Nahtstelle von Religion und Medizin«, in: Tatjana Petzer/Stephan Steiner (Hg.): Synergie. Kultur- und Wissensgeschichte einer Denkfigur, Paderborn: Fink 2016, S.47–58. |